Ein erfülltes Leben

erfülltes Leben - Frau mit erhobenen Armen am Strand
Ein erfülltes Leben

Lebst du das Leben, das du gern leben möchtest? Ein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen? Ein Leben, das sich so anfühlt, dass du später auf dem Sterbebett sagen kannst: Ich habe mein Leben gelebt. Ich bin mir selbst treu geblieben. Ich habe meine Chancen genutzt. Ich hatte ein aktives, reiches, erfülltes Leben.

Was bremst dich aus?

Da ich mich seit vielen Jahren mit NLP beschäftige, bin ich aus Erfahrung fest davon überzeugt, dass wir meist deutlich mehr Gestaltungsspielräume haben, als wir auf Anhieb erkennen. Dass es weit weniger die äußeren Umstände sind, die uns ausbremsen, als vielmehr unsere negativen Erwartungen, unsere Denkgewohnheiten und unsere mehr oder minder begründeten Ängste und Sorgen.

Unsere Befürchtungen

Ich habe eine zeitlang viele Menschen zum Thema „schlechtes Gewissen“ gecoacht und dabei ist mir immer wieder aufgefallen: eine ganz starke innere Triebfeder sind unsere Befürchtungen. Zum Beispiel: Ich habe nicht sofort geantwortet und habe jetzt ein schlechtes Gewissen, weil ich befürchte, dass der andere jetzt enttäuscht von mir ist, wütend ist, mich nicht mehr mag, mich für unzuverlässig hält.

Oder ich gönne mir einen Nachmittag in der Stadt und statt ihn zu genießen, denke ich darüber nach, was wohl zu Hause passiert oder auch nicht passiert. Dass die Kinder nur am Handy hängen, dass die Hausaufgaben nicht gemacht werden, dass sie nur Süßes essen und kein Obst.

Meist tritt nur ein Bruchteil unsere Befürchtungen ein. Wie viel schöner könnte das Leben sein, wenn wir uns weniger Sorgen machen würden. Und dann einfach nur mit dem umgehen, was tatsächlich da ist.

Wenn ich es aktuell eh nicht ändern kann

eine andere Variante des schlechten Gewissens: Ich gönne mir einen Bildungsurlaub auf Kreta und habe ein schlechtes Gewissen, weil mein Sohn zu Hause krank ist. So ging es gerade einem meiner Teilnehmer in meinem Kurs im September. Sein schlechts Gewissen verhinderte, dass er seinen Aufenthalt in vollen Zügen genießen konnte, half dem kranken Sohn aber gerade nicht.

Wir haben dann bei meinem Teilnehmer das innere Bild des Sohnes verändert und zusätzlich über eine Visualisierung der Verbindung das liebevolle Band zwischen Vater und Sohn gestärkt. Damit verschwand das schlechte Gewissen weitestgehend, der Vater konnte seinen Aufenthalt genießen, sich trotz der Entfernung liebvoll verbunden fühlen und mit Frau und Sohn im liebvollen Kontakt sein.

Gib dir die Erlaubnis

Auch unsere Ängste hindern uns häufig daran, ein erfülltes Leben zu leben. Gerade gestern habe ich eine interessante Weisheit gelesen. Erfolgreiche Menschen bitten lieber um Entschuldigung als um Erlaubnis.

Allzu oft fragen wir uns, ob das erlaubt ist, was wir uns wünschen, was wir gern täten. Und lassen es dann lieber. Deswegen die Idee: Mach es doch einfach. Natürlich nichts, was absichtlich anderen schadet. Aber all das, was immer wieder an deinem eigenen Zögern scheitert. Gib dir selbst die Erlaubnis, dir wichtig zu sein und dir das zu gönnen, was dich anspricht.

Den Mutigen gehört die Welt

Wie oft stellen wir das Wohl anderer über uns eigenes? Und häufig nicht einmal das tatsächliche Wohl, sondern das vermeintliche. Und deswegen die Idee: mach einfach und wenn es tatsächlich daneben geht oder jemand berechtigterweise daran Anstoß nimmt, kannst du dich immer noch ehrlich entschuldigen. Wieder einmal nach dem Motto: den Mutigen gehört die Welt.

Die Angst vor Zurückweisung

Apropos Mut: Oft bremsen wir uns selbst aus, weil wir Angst vor Zurückweisung haben. Bei mir selbst und auch bei etlichen anderen Kollegen begegnet mir dieses Zaudern zum Beispiel beim Thema verkaufen. Wenn ich jetzt allzu werblich daher komme, dann hat mich das Gegenüber vielleicht weniger lieb. Ja, kann sein. Aber davon, dass mich jemand mag, kann ich keine Schuhe kaufen ;). Und letztlich kann ich nur effektiv unterstützen, wenn ich ihm ein Angebot unterbreite. Sinnvollerweise eines, das ihn weiterbringt und/oder glücklich macht.

Wenn Kopf und Bauch uneins sind

Die Krux bei all diesen guten Ratschlägen hier ist häufig die, dass Kopf und Bauch auseinanderdriften. Immer wieder höre ich, dass es meine Klientinnen ja eigentlich wissen. Aber ihr Gefühl ist ein anderes. Unser Verhalten wird dann vom Gefühl gesteuert, oft wider besseren Wissens.

Und deswegengeht in meinen NLP Bildungsurlauben auf Kreta ganz viel um Gefühle und darum, Kopf und Bauch in Einklanng zu bringen. Damit du dich nicht immer wieder selbst ausbremst. Damit du letztlich sagen kannst: ich hatte eine erfülltes Leben.

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Die Autorin: Ingrid Huttary, Coach für Selbstwirksamkeit und Lebensfreude

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