Der Wholeness Prozess – sanfte Heilung von Altlasten

Der Wholeness Prozess – sanfte Heilung von Altlasten

So viele Menschen – wenn nicht gar alle – laufen durchs Leben mit Altlasten: mit Ängsten, mit Scham und Schuldgefühlen, mit halb bis gar nicht verdauten Erfahrungen von Verlusten. Bei anderen ist es nachhaltiges Bedauern, z.B. darüber, etwas nicht erreicht oder nicht beendet zu haben, sei es ein Abschluss, ein Karriereschritt oder ein Kind oder eine Beziehung.

Altlasten auflösen und integrieren

Im Juni 2017 war ich zwei Tage auf einem Seminar, auf dem ich eine neuartige Art und Weise kennengelernt und am eigenen Leib erfahren habe, wie ich solche Altlasten auflöse und integriere. Und wie ich durch diese Integration Energien freisetze, die bisher so ungünstig gebunden waren. Auch wenn Connirae Andreas – die Entwicklerin der Prozesse, um die es hier heute geht – betonte, dies sei keine Wunderkur für alles, kam es doch vielen Anwesenden sehr magisch vor, was wir in den zwei Tagen erlebt haben.

Wir reagieren nie auf das Außen

Die Basis der Prozesse ist ein Grundsatz, den diejenigen, die hier schon länger mitlesen oder mich schon live erlebt haben, kennen: Wir reagieren nie – und zwar wirklich nie – auf das Außen, sondern immer nur auf unsere Wahrnehmung. Und diese Wahrnehmung findet in unserem mentalen Raum statt. Einem Raum, der uns weitestgehend nicht bewusst ist.

Die Umgestaltung des mentalen Raums

Wenn ich nun die Art und Weise, wie mein mentaler Raum gestaltet ist, neu arrangiere, dann gestalte ich auch die Beziehung zu mir und zu meinem Umfeld neu. Das ist die Basis, auf der viele NLP Interventionen beruhen. Neu sind bei Connirae Andreas die Prozesse, die sie geschaffen hat. Und neu und außergewöhnlich sind die Erfahrungen, zu denen diese Prozesse führen.

Die Struktur der Magie

„Die Struktur der Magie‘“ hieß eines der ersten NLP-Bücher im Untertitel, erschienen in den 70er Jahren. Damals haben die Begründer des NLP das „Zaubern“ der therapeutischen Meister der 70er Jahre analysiert und in Formate „übersetzt“, die dann für andere erlern- und umsetzbar waren. Und es bis heute sind.

Ein sanfter Zugang zu spirituellen Erfahrungen

Ganz in dieser Tradition hat Connirae Andreas jetzt Prozesse geschaffen, die es „Normalsterblichen“ ermögliche, Erfahrungen zu machen, die denen von spirituellen Meistern ähneln. Ihre Ganzheitsprozesse (im englischen Original Wholeness Process) eröffnen einen sanften Zugang zur liebevollen Auflösung von Altlasten, von Ängsten, von Scham- und Schuldgefühlen, von tiefem Bedauern und von Verlusten.

Ein Reset fürs Nervensystem

Ich nehme mich selbst als recht bodenständig und areligiös wahr. Diese Prozesse empfinde ich insofern als ungeheuer heilsam, versöhnlich und befreiend, als dass sie religionsfrei einen Zugang zu Erfahrungen eröffnen, die eine spirituelle Dimension haben. Connirae beschreibt diese Erfahrungen auf ihrer Seite als natürliches Wegschmelzen von bis dahin scheinbar unlösbaren Herausforderungen. Das gesamte Nervensystem entspannt sich und kommt in den Genuss einer Art von „Reset“.

Struktur statt Inhalt

Wie schon die meisten Prozesse im NLP, haben auch Conniraes neue Herangehensweisen den enormen Vorteil, dass niemand erst tief ins Problem eintauchen muss. Und ebenfalls ganz in der Tradition des klassischen NLPs muss der Therapeut oder Coach wenig bis Nichts über den Inhalt des Problems wissen.

Wenn du zum Beispiel nach wie vor unter einem Verlust leidest, kann ich mit dir arbeiten, ohne zu erfahren, ob es sich bei diesem Verlust um ein Elternteil, einen noch vor der Geburt verlorenen Zwilling, ein Haustier oder einen ehemaligen Partner handelt. Auch wenn es um Scham oder Schuldgefühle geht, ist es für alle Beteiligten sehr angenehm, nicht tief in die Geschichten eintauchen zu müssen.

 Die Autorin: Ingrid Huttary, NLP-Lehrtrainerin und NLP-Lehrcoachingrid-rund

Wenn du mit diesen Wholeness-Prozessen gern von mir gecoacht werden möchtest, dann schau auf dieser Seite vorbei:

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10 Comments

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  5. Carmen Nawrath 10/08/2019at1:19

    Liebe Ingrid, was ist der Unterschied zwischen der Core-Transformation und dem Wholeness Prozess, wann setzt man was ein bzw. für welche Anliegen sind sie geeignet.

    Mit freundlichen Grüßen
    Carmen

    Reply
    1. Ingrid Huttary 14/08/2019at17:47

      Liebe Carmen,
      die Core-Transformation kannst du gut einsetzen, wenn es einen Teil mit einer positiven Absicht gibt, der für das unerwünschte Verhalten/Phänomen verantwortlich ist, von Nagelkauen bis Magersucht. Die Wholeness-Prozesse kannst du z.B. bei alten Schuld und Schamgefühlen, bei unverarbeiteten Verlustgefühlen, bei Schwierigkeiten mit bestimmten Rollen in deinem Leben und bei allen Gefühlen von Disbalance einsetzen.
      Beide Prozesse arbeiten mit einer Iteration, also eine wiederkehrenden Frage, die immer weiterführt. Der Core-Prozess führt dabei zur inneren Quelle/zum inneren Kern und zurück, während die Wholeness-Prozesse mit den verschiedenen Ich-Zuständen, die wir im Laufe des Lebens entwickeln, arbeiten und gefühlt eher in die Weite und zurück führen als zum inneren Kern.
      So viel in aller Kürze, letztlich kannst du das Faszinierende an beiden Prozessen nur durchs Erleben erfahren.
      Liebe Grüße
      Ingrid

      Reply
  6. Carmen Nawrath 15/08/2019at11:49

    Liebe Ingrid, vielen Dank. Ich mache zzt. den NLP Master, da haben wir gerade den Core-Prozess durch genommen. Kenne ihn auch von dir mit Jenison Tomkins – auch den Wholeness-Prozess. Ja, das selber Erleben ist natürlich am Eindrucksvollsten. Liebe Grüße Carmen

    Reply
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